Bildungsgang Staatlich geprüfter Betriebswirt/Staatlich geprüfte Betriebswirtin
Fachrichtungen:
Betriebswirtschaft Schwerpunkt Produktionswirtschaft
Betriebswirtschaft Schwerpunkt Personalwesen
Bildungsgangleitung: Ingo Salewski
Bildungsgang Staatlich geprüfter Betriebswirt/Staatlich geprüfte Betriebswirtin
Fachrichtungen:
Betriebswirtschaft Schwerpunkt Produktionswirtschaft
Betriebswirtschaft Schwerpunkt Personalwesen
Bildungsgangleitung: Ingo Salewski
Das Städtische Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung Leverkusen bietet interessierten Berufstätigen aus dem Bereich Wirtschaft und Verwaltung die Möglichkeit, sich berufsbegleitend weiter zu qualifizieren und somit für Führungsaufgaben zu empfehlen. Die “Staatlich geprüfte Betriebswirtin” bzw. der “Staatlich geprüfte Betriebswirt” ist Führungskraft im mittleren Management.
Es werden zwei Schwerpunkte angeboten: „Produktionswirtschaft“ und „Personal“. Diese Ausrichtungen spiegeln sich im Stundenplan jeweils mit einer entsprechenden Gewichtung wieder.
Die Fachschule vermittelt eine vertiefte Fachbildung und eine erweiterte Allgemeinbildung. Ziel ist die Entwicklung eines Qualifikationsprofils, das die Studierenden befähigt, in den Betrieben planerisch-gestaltend Entscheidungen vorzubereiten, diese der Geschäftsleitung attraktiv zu präsentieren und sie dann inhaltlich umzusetzen. Die Fachschule vermittelt auch Kompetenzen im Umgang mit Vorgesetzten und Mitarbeitern, die für die spätere berufliche Stellung der Studierenden notwendig werden.
Inhalte und Methoden sind so gewählt, dass die Studierenden in die Lage versetzt werden, ihr späteres Tätigkeitsfeld eigenverantwortlich, selbstständig und kooperativ abdecken zu können; selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten stehen im Mittelpunkt.
Die Erfahrungen in der beruflichen Erstausbildung, die wissenschaftliche Ausbildung der Lehrenden und der gute Kontakt zu den Betrieben in der Region garantieren neben der guten Ausstattung durch den Schulträger ein hohes Ausbildungsniveau in der Fachschule.
Für die Aufnahme ist der Abschluss der Ausbildung in einem für die Zielsetzung der jeweiligen Fachrichtung einschlägigen Ausbildungsberuf und der Berufsschulabschluss notwendig. Die erforderliche Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr, kann auch während der Fachschulausbildung abgeleistet werden.
Die Möglichkeit der Einschreibung ist auch mit dem Abschluss der Berufsschule oder einem gleichwertigen Ausbildungsstand gegeben, wenn gleichzeitig eine einschlägige Berufstätigkeit von 5 Jahren nachgewiesen werden kann.
Die Fachschule bietet ein “Tandem-Studium” an: Schon während der Erstausbildung kann ab dem 2. Ausbildungsjahr ein Studium an der Fachschule absolviert werden. Die Gesamtdauer der Aus- und Weiterbildung verringert sich beträchtlich. Detaillierte Informationen hierzu erhalten Sie über den Bildungsgangleiter.
Die Ausbildung in der Fachschule für Wirtschaft dauert 7 Semester. Die 2.400 Unterrichtsstunden sind 12 Lernfeldern und der Projektarbeit zugeordnet. Der Unterricht findet in der Regel Dienstag und Donnerstag jeweils zwischen 18:00 Uhr und 21:15 Uhr sowie am Samstag-Vormittag von 08:00 Uhr bis 13:30 Uhr statt.
Die Schulferien werden eingehalten. Für Projekte und Sonderveranstaltungen werden gesonderte Regelungen getroffen.
Die Ausbildung schließt mit der Prüfung zur „Staatlich geprüften Betriebswirtin“ bzw. zum „Staatlich geprüften Betriebswirt“ ab. Mit einer gesonderten Prüfung kann die bundesweite Fachhochschulreife erreicht werden.
Alle Absolventen sind berechtigt, die Berufsbezeichnung
„Staatlich geprüfte Betriebswirtin,
Staatlich geprüfter Betriebswirt
Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre,
Schwerpunkt Produktionswirtschaft oder Personalwirtschaft“
zu führen.
Mit diesem Projekt beweisen die Studierenden, dass von ihnen real existierende betriebliche Probleme gelöst werden können. Die zu bildenden Teams von 3/4 Personen führen, unterstützt von je einer Lehrkraft, Analysen der Ist-Situation durch, definieren die gewünschte Soll-Situation und entwickeln dafür Lösungsansätze. Die Ergebnisse werden in einer Dokumentation verschriftlicht und in einer Präsentation dargestellt. Die dafür zu erteilende Leistungsnote ist Teil des Examens-Zeugnisses.
Durch die Kooperation mit den drei Fachhochschulen
werden mit Abschluss der Fachschule die Studieninhalte auf ein folgendes Bachelor-Studium zu ca. 50% pauschal anerkannt. Aufwändige Einzelfallprüfungen werden entbehrlich, was denjenigen Zeit und Geld spart, die nach dem staatlichen Fachschulabschluss zusätzlich noch einen akademischen Abschluss anstreben. Um den Eintritt in ein solches Studium zu erleichtern, bietet die Fachschule für Interessenten spezielle Kurse nach dem FS-Examen an.
Im Rahmen der Weiterbildung kann auch eine fundierte Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (IHK) durchlaufen werden.
Um die Vielseitigkeit des Studiums transparenter zu machen, ist es der Fachschule erlaubt, die im Fach “Produktion” enthaltenen Anteile der Bereiche Controlling, Qualitätsmanagement und Beschaffungs-Logistik gesondert zu zertifizieren.
Sie können an dieser Stelle Informationsmaterial als PDF-Datei herunterladen:
Derzeit findet eine Überarbeitung des Informationsmaterials statt, wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Anmeldung soll mit mindestens 1-semestrigem Vorlauf erfolgen, d.h. für den Beginn im Februar eines Jahres ist die Bewerbung im Herbst des Vorjahres vorzunehmen und für den Herbsttermin erbitten wir Ihre Anmeldung im Frühjahr. Die Anmeldungen werden bei knappen Studienplätzen nach dem Eingangsdatum der Bewerbung berücksichtigt.
Es wird ein Kostenbeitrag von 50,00 € pro Semester erhoben. Dieser Betrag ist bei der Anmeldung und jeweils zu Semesterbeginn zu zahlen.
Weitere Ausgaben sind für eventuell notwendige Fachbücher und für die Erstellung von Projektarbeiten einzuplanen.
Auskünfte und fundierte Beratung bei der Bildungsgangleitung, Herrn Ingo Salewski, und der Steuergruppe: Frau Suja-Era Merkamp und Herrn Patrick H. Copp:
FON: 0214-373410